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Schön, dass Du hier gelandet bist. Heute nehmen wir uns mal Zeit für ein Thema, das nicht nur unter Umweltaktivist:innen, sondern alle Menschen beschäftigt:
Eco-Anxiety oder, auf gut Deutsch, Öko-Angst. 🌍
Meist ist uns gar nicht bewusst, mit welchen Gefühlen wir es zu tun haben und erst Recht nicht, dass es für diese Gefühle sogar eine Bezeichnung gibt. Gemeinsam möchten wir dieser Angst auf den Grund gehen.
Stell Dir vor, Du sitzt in einer gemütlichen Runde mit Freund:innen zusammen. Ihr genießt euer leckeres Take-Out Dinner, habt die Aluschälchen und Plastiktüten grade entsorgt und plötzlich platzt der grüne Elefant in den Raum: Klimawandel, Artensterben, Ressourcenverschwendung und Plastikmüll – das volle Umweltprogramm.
Wie geht es Dir dabei? Hast Du manchmal das Gefühl, dass Dir unsere Umweltprobleme nicht nur unter die Haut, sondern direkt in den Magen gehen?
Genau das ist Eco-Anxiety.
Das Gefühl, wenn einem bewusst wird, dass die Welt, so wie wir sie kennen, aus den Fugen gerät. Plötzlich bekommst Du Schmetterlinge im Bauch, aber nicht die schönen, freudigen – eher die nervösen, die uns plötzlich glauben lassen, dass alles zu spät ist, oder bald zu spät sein wird, wenn wir nicht handeln. Jetzt.
Öko-Angst betrifft viele von uns, ohne dass wir es bewusst realisieren. Es ist die chronische Angst vor dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf die Lebewesen und den Planeten.
Auch wenn diese Art der Angst bisher noch nicht als Krankheit klassifiziert ist, kann die zunehmende Besorgnis über den Klimanotstand zu ernsthaften psychischen Störungen und Depressionen führen.
Was sind die größten Umweltprobleme, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen?
Hier sprechen wir zum einen von der Ausbreitung extremer Wetterphänomene, wie Hitzewellen und Brände, Wirbelstürme und Taifune, Erdbeben und Flutwellen, als auch der stark zunehmenden Umweltverschmutzung.
Zur Umweltverschmutzung gehören wichtige Aspekte wie die Auswirkungen der Verschmutzung auf die Gesundheit von Mensch und Tier, die Ansammlung von Müll in den Ozeanen, der Verlust von Artenvielfalt, Wasserstress und Wasserknappheit, übermäßige Ausbeutung natürlicher Ressourcen und Entwaldung, sowie der Anstieg des Meeresspiegels. Alles in Allem also die Gefährdung des gesamten ökologischen Gleichgewichts auf der Welt.
Obwohl es sich dabei um einen Neologismus handelt, hat sich dieser Begriff bereits im Alltag der Menschen und den Psycholog:innen weltweit einen bedeutenden Platz im Sprachrepertoire geschaffen. Diese Art der Angst kann einzelne Menschen ganz unterschiedlich stark treffen und belasten.
Junge Menschen kann besonders der Blick in die Zukunft und das Ungewisse zu schaffen machen.
Ältere Menschen hingegen blicken zurück und stellen fest, wie viel sich bereits verändert hat und was wohl noch kommen wird.
Zu den Symptomen der Klimaangst können leichte bis schwere Angstzustände, Stress, Schlafstörungen und Nervosität gehören. In schwerwiegenderen Fällen kann die Öko-Angst sogar Depressionen hervorrufen.
Bei Menschen mit schweren Symptome machen sich häufig auch starke Schuldgefühle hinsichtlich der Situation auf unserem Planeten breit.
Aber was sind eigentlich die Auslöser für diese Angst und Unsicherheit?
Der ständige Nachrichtensturm über Umweltkatastrophen, wissenschaftliche Berichte über das Ausmaß des Klimawandels und die ständige Präsenz von Umweltthemen in den sozialen Medien – das alles sind Faktoren, die unsere Eco-Anxiety verstärken können.
Die gut gemeinten, aber manchmal überwältigenden Aufrufe zum Handeln und die ständige Präsenz von Umweltthemen in den Medien können dazu führen, dass wir uns hilflos und gelähmt fühlen.
Wie sollen wir inmitten dieser Informationsflut nicht ins Schwitzen geraten?
Es geht darum, die Balance zu finden - zwischen dem Konsum der Informationen und der Fähigkeit, inmitten des Informations-Overloads positiv und handlungsfähig zu bleiben.
Angst macht Gefahren also nicht nur bewusst. Sie motiviert auch zum Handeln - etwas aktiv gegen die Bedrohung zu unternehmen.
Es gibt genug Dinge, die Du tun kannst - um nicht nur etwas gegen die Ängste, sondern auch gegen den Klimawandel zu unternehmen:
Schlusswort: Lasst uns quatschen!
Klar, es ist kein leichtes Thema. Aber darüber zu sprechen, hilft uns alle ein bisschen mehr Klarheit für uns zu gewinnen. Also, wenn Du das nächste Mal mit Deinen Freund:innen zusammensitzt und der grüne Elefant hereinspaziert, sprich ihn an!
Denn letztendlich sind wir alle Teil dieser großen, grünen Geschichte. 🌿🌎