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Noch vor einigen Jahren galten Supermärkte als etwas Besonderes, wenn sie mehr als eine Alternative für Kuhmilch im Sortiment hatten. Inzwischen haben wir diese Zeiten hinter uns gelassen und finden in den meisten Geschäften ein breit gefächertes Angebot an Milchersatzprodukten.
Damit Du ein alternatives Produkt findest, das zu Deinen Bedürfnissen passt, erklären wir von Greenforce, was Du über Pflanzendrinks wissen musst.
Vegane Milch-Alternativen werden auch als Pflanzenmilch oder Pflanzendrinks bezeichnet. Meist bestehen sie aus einer Hauptzutat, beispielsweise Hülsenfrüchte, Getreide oder Nüsse, und Wasser. In einigen Fällen zählen auch Öle, Salz, Zucker oder andere Süßungsmittel zu den Zutaten.
Manche Hersteller reichern die Milchalternativen weiterhin mit Vitaminen und Mineralstoffen an. Dadurch versuchen sie den Nährwert des Milchersatzes an Tiermilch anzupassen.
Eine EU-Verordnung aus dem Jahr 2017 legt fest, dass Milch ein Produkt ist, das gemolken werden muss. Um Verwirrungen zu vermeiden, dürfen Hersteller andere Artikel nicht so bezeichnen. Stattdessen geben sie ihnen den Namen "Drink" oder "Getränk".
Eine Ausnahme ist die Kokosmilch, da sie schon vor der Verordnung verkauft wurde. Weil die Regelungen nur für die Vermarktung gelten, nutzen wir in diesem Artikel trotzdem das Wort Milch.
Der häufigste Grund, Milch zu ersetzen, dürfte der Tierschutz sein. Viele Menschen möchten dadurch sicherstellen, dass sie die Verhältnisse in den Milchbetrieben nicht unterstützen. Denn dort werden Kühe bereits kurz nach der Geburt von ihren Kälbern getrennt, um erneut besamt zu werden.
Haben diese Prozesse sie nach vier oder fünf Jahren so stark ausgezehrt, dass sie keine Milch mehr geben können, bleibt nur der Weg zum Schlachter.
Andere Menschen entscheiden sich aus gesundheitlichen Gründen für den Umstieg, beispielsweise bei einer Lebensmittelunverträglichkeit. Das erste Anzeichen dafür kann ein unangenehmer Druck im Oberbauch nach dem Konsum von Kuhmilch sein, der später zu Bauchschmerzen werden und in Durchfall oder Verstopfung enden kann.
Häufige Symptome bei Laktoseintoleranz sind außerdem Müdigkeit und Völlegefühl. Übrigens: Eine Kuhmilchallergie kann auch ein Baby betreffen.
Doch auch ohne bestehende Beschwerden können Pflanzendrinks gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Beispielsweise enthalten sie anders als Tiermilch, kein Cholesterin und mehr ungesättigte Fettsäuren.
Abhängig von der Hauptzutat können die Milchalternativen auch Ballaststoffe enthalten, die sich positiv auf Deine Verdauung auswirken können. In Kuhmilch sind diese Stoffe nicht zu finden.
Zuletzt kannst Du durch den Umstieg auf Pflanzenmilch den Umweltschutz unterstützen. Denn vegane Milchalternativen verursachen weitaus weniger CO₂-Emissionen als Tiermilch und verbrauchen bei der Herstellung weniger Wasser und Nutzfläche.
Der Konsum von Pflanzendrinks kann Deinen Körper auch vor Schadstoffen und Gentechnik schützen. Durch den Körper der Kuh gelangen nämlich Antibiotika und Hormone in die Milch, die für Pflanzenmilch nicht verwendet werden.
Verschlossene Pflanzendrinks solltest Du an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren. Hast Du die Packung geöffnet, lagere sie im Kühlschrank. Die meisten Hersteller geben an, dass geöffnete Milchalternativen sich dort drei bis fünf Tage halten.
Unsere Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass sie auch bis zu zwei Wochen haltbar sein können. Du kannst sichergehen, indem Du etwas Pflanzenmilch in ein Glas gießt und Optik, Geruch und Geschmack prüfst.
Das sind Anzeichen dafür, dass Du den Pflanzendrink nicht mehr nutzen solltest:
Der Anspruch jeder Milchalternative ist es, die Farbe und Konsistenz von Kuhmilch so gut wie möglich nachzuahmen. Dabei sind sie meist recht erfolgreich. Der Geschmack und die Verwendungsmöglichkeiten können sich jedoch von Drink zu Drink erheblich unterscheiden.
Unser Überblick kann Dir helfen, herauszufinden, welche Pflanzenmilch zu Deinen Bedürfnissen passt.
Sojamilch ist vermutlich der bekannteste Pflanzendrink. Bis heute gilt sie als absoluter Klassiker. Das liegt unter anderem daran, dass Soja von Natur aus viel Eiweiß enthält, jedoch wenig Fett und Zucker. Zusätzlich versorgt Dich dieser Pflanzendrink mit Magnesium, ungesättigten Fettsäuren und Folsäure.
Du kannst Sojamilch vielfältig einsetzen. Durch das enthaltene Lecithin eignet sie sich gut zum Backen. Gleichzeitig lässt sie sich gut aufschäumen und macht somit eine tolle Figur im Milchkaffee.
Manche Menschen empfinden den kräftigen, bohnigen Geschmack der Sojamilch als unangenehm. Wie Du dazu stehst, findest Du am besten durch das Probieren heraus.
Übrigens: Sojaprotein kann vom menschlichen Körper gut verdaut werden. Deshalb sind Sojadrinks für Eiweißshakes beim Sport sehr gut geeignet. Da sie relativ wenig Fett enthält, kannst Du Sojamilch auch während einer Diät trinken.
Einzig Pollenallergiker sollten aufpassen. Weil das Sojaprotein dem von Birkenpollen ähnelt, kann ein alternatives Milchprodukt aus Soja eine allergische Reaktion auslösen.
Hafermilch lässt sich sehr gut aufschäumen und ist daher einer der Klassiker für Kaffeespezialitäten. Es gibt sogar Hersteller, die eine eigene Barista-Version der Hafermilch entwickelt haben.
Diese verfügt über eine optimierte Rezeptur, bildet stabilen Schaum und flockt kaum. Doch auch wenn Du kein Kaffeetrinker bist, kannst Du Hafermilch beispielsweise im Müsli, im Porridge oder beim Backen genießen. Zarte Haferflocken eignen sich übrigens hervorragend, um Hafermilch selber herzustellen.
Hafermilch gilt als eine der am besten verträglichen Alternativen für Milch. Sie enthält weder Laktose noch Soja oder Nüsse, weswegen die meisten Allergiker sie gefahrlos trinken können. Zwar hat sie recht viele Kalorien, dafür sind aber auch Calcium, Phosphor und der Ballaststoff Beta-Glucan enthalten.
Beta-Glucan kann den Cholesterinspiegel senken und das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflussen. Daher eignet sich Hafermilch besonders gut für Diabetiker.
Hafermilch verfügt über einen dezent getreidigen, leicht süßlichen Geschmack. Das liegt daran, dass sich die im Korn enthaltene Stärke bei der Herstellung in Zucker umwandelt. Die Konsistenz des Pflanzendrinks ist eher wässrig.
Mandelmilch hat einen süßen Geschmack mit einer dezent nussigen Note und eine cremige Konsistenz. Passt das Aroma zum Gebäck, eignet sie sich gut zum Backen. Sie kann aber auch in Müslis und Smoothies zum Einsatz kommen. Von Mandelmilch im Kaffee raten wir ab, denn dort neigt sie dazu, auszuflocken.
Mandelmilch enthält leider wenig Nährstoffe. Zwar sind Mandeln für ihre gesunden Fette, Vitamine und Ballaststoffe bekannt. Diese gehen jedoch beim Herstellungsprozess des Pflanzendrinks verloren. Ein großer Vorteil ist allerdings die geringe Kalorienzahl der Mandelmilch, durch die sie sich gut zum Abnehmen eignet.
Wichtig: Schon im Mittelalter haben Menschen aus Mandeln einen Milchersatz hergestellt. Die heutigen Produktionswege erfordern leider sehr viel Wasser, weswegen Mandelmilch im Vergleich zu den Alternativen als weniger umweltfreundlich gilt. Möchtest Du also aus Nachhaltigkeitsgründen zur Pflanzenmilch greifen, wähle lieber eine andere Option.
Reismilch hat eine deutlich wässrigere Konsistenz als manch andere Milchalternative. Sie verfügt jedoch über einen angenehm süßlichen Geschmack und ist damit optimal für die Herstellung süßer Desserts oder exotischer Speisen. Aufschäumen kannst Du Reismilch nicht.
Reismilch ist von allen Alternativen die allergenärmste. Weil Reis ein Pseudogetreide ist, enthält er nicht einmal Gluten. Somit stellt Reismilch eine gute Alternative für Personen dar, die auf viele verschiedene Allergene wie Nüsse, Getreide und Soja reagieren.
Hier wird es etwas kompliziert. Denn der Kokosdrink und die Kokosmilch sind tatsächlich zwei verschiedene Dinge. Als Kokosmilch wird für gewöhnlich das geriebene Fruchtfleisch der Kokosnuss bezeichnet, das Du in der Asia-Abteilung des Supermarktes in einer Dose findest.
Kokosdrinks hingegen sind pflanzliche Milchalternativen, die im Getränkekarton verkauft werden. Sie enthalten maximal zehn Prozent Kokosmilch und schmecken nicht zu stark nach Kokos, sondern süß und erfrischend.
Sowohl die echte Kokosmilch als auch der Kokosdrink stellen gute Alternativen zur veganen Sahne dar. Der Geschmack des Kokosdrinks ist leicht nussig und exotisch. Er eignet sich zum Kochen von Reisgerichten und Currys oder als Grundlage für Milchshakes und Cocktails. Wenn das Aroma passt, macht der Kokosdrink auch im Müsli eine gute Figur.
Echte Kokosmilch enthält von Natur aus mehr Fett als die meisten anderen pflanzlichen Ersatzprodukte. Beim Kokosdrink fällt der Wert etwas geringer aus. Beide sind reich an Eiweiß und wichtigen Mineralstoffen wie Calcium, Kalium oder Magnesium.
Das Aroma der Haselnussmilch ist, wie ihr Name bereits verspricht, sehr nussig. Daher macht sie eine sehr gute Figur als Zutat für Süßspeisen wie Brownies, Nussecken oder Schokoladenkuchen.
Auch ein heißer Kakao bekommt durch Haselnussmilch das gewisse Extra. Ob Du die Milchalternative für Deinen Kaffee aufschäumen kannst, hängt stark vom Hersteller ab.
Wie viele andere Nussdrinks hat auch Haselnussmilch einen hohen Fettgehalt. Dieser begründet sich jedoch zum Großteil durch ungesättigte Fettsäuren. Diese sind für den menschlichen Körper nicht nur gesund, sondern sogar lebenswichtig. Weiterhin ist Haselnussmilch reich an Calcium, Mangan, Zink, Eisen und Selen.
Tipp: Suchst Du ein alternatives Produkt zur Haselnussmilch, bist Du mit Pflanzenmilch aus Cashews oder Macadamianüssen gut beraten. Beide punkten durch ihre cremige, vollmundige Konsistenz und einen süßen, beinahe buttrigen Geschmack. Auch kannst Du Pflanzenmilch selber machen.
Dinkelmilch schmeckt recht intensiv nach dem Getreide, aus dem sie hergestellt wird. Viele Hersteller versetzen ihre Dinkel-Drinks daher mit Süßungsmitteln. Sie schmecken dann süß-nussig. Gefällt Dir der getreidige Geschmack, kannst Du Dinkelmilch allerdings auch pur kaufen.
Dinkelmilch ist gut für Süßspeisen wie Grießbrei oder Milchreis geeignet. Im Kaffee oder einer heißen Schokolade kann sie als natürliches Süßungsmittel zum Einsatz kommen.
Dabei bildet Dinkelmilch einen stabilen Schaum, der bei Spezialitäten wie einem Latte Macchiato besonders zur Geltung kommt. Du kannst sie außerdem verwenden, um Porridge, Müsli oder Backwaren zu verfeinern.
Dinkelmilch enthält ähnlich viele Kalorien wie Tiermilch, jedoch weniger Eiweiß. Stattdessen begeistert der Milchersatz mit Ballaststoffen und Mineralstoffen wie Phosphor und Kalium. Außerdem ist Kieselsäure enthalten, die das Haar kräftigen und für eine reine Haut sorgen kann.
Die Süßlupine gehört zu den Hülsenfrüchten und wird auch in Deutschland angebaut. Lupinendrinks können daher aus regionaler Produktion stammen und unterstützen Dich beim Klimaschutz.
Aktuell gibt es nur wenige Hersteller für diesen Milchersatz. Die Beliebtheit und Bekanntheit steigt jedoch an, sodass sich vermutlich bald mehr Produzenten beteiligen werden. Bis dahin findest Du Lupinenmilch vorrangig im Internet.
Lupinenmilch enthält sehr viel Eiweiß - sogar mehr als Sojabohnen, die eigentlich als Proteinbombe schlechthin gelten. Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Nährstoffgehalt.
Lupinendrinks sind reich an Vitamin E, Magnesium, Eisen und Calcium. Ebenso wie Reismilch ist der Milchersatz sehr gut für Allergiker geeignet, denn er enthält weder Gluten noch Laktose, Soja oder Nüsse.
Lupinenmilch ist vergleichsweise geschmacksneutral und hat ein cremiges Mundgefühl. Durch diese Anpassungsfähigkeit eignet sie sich sowohl für Backwaren als auch für Getränke und herzhafte Speisen.
Wenn Du den Lupinendrink pur trinken möchtest, empfehlen wir Dir aufgrund des geringen Eigengeschmacks Varianten mit Vanille-, Mandel- oder Schokoladengeschmack.
Als Grundlage für Fleischersatz ist Erbsenprotein bereits sehr bekannt. Erbsenmilch hingegen ist noch vergleichsweise neu auf dem Markt. Der Drink schmeckt dezent bohnig, seine Konsistenz ist dickflüssig bis cremig.
Erbsenmilch macht eine tolle Figur in Milchshakes und Müslis, außerdem kannst Du sie vielfältig zum Kochen und Backen einsetzen.
Besonders interessant sind Erbsendrinks für Sportler, denn sie enthalten viel Eiweiß und gesunde Fette, dafür aber wenig Zucker. Weiterhin ist Erbsenmilch reich an Phosphor, Selen und Zink. Mithilfe dieses Milchersatzes kannst Du Dich außerdem mit dem Ballaststoff Inulin versorgen, der für eine kräftige, gesunde Darmflora sorgt.
Wichtig: Wenn Du einen empfindlichen Magen hast oder sehr viel Erbsenmilch auf einmal konsumierst, kann sie blähend wirken.
Hanfmilch besteht nicht aus den Blüten oder Blättern der Cannabispflanze, sondern aus ihren Samen. Einen Rausch brauchst Du daher beim Konsum dieser Milchalternative nicht zu fürchten.
Vielleicht kennst Du sie bereits aus einem Urlaub in Großbritannien, wo Hanfmilch längst die Herzen der Einwohner erobert hat. In Deutschland gilt sie noch als Newcomer. Fündig wirst Du wahrscheinlich im Reformhaus oder einem Bio-Laden.
Der Geschmack von Hanfmilch ist süß und nussig, die Konsistenz leicht cremig. Hast Du Deinen Kaffee bisher mit fettarmer Kuhmilch getrunken, wirst Du kaum einen Unterschied bemerken, wenn Du stattdessen Hanfmilch benutzt.
Weiterhin kannst Du den Milchersatz zum Kochen und Backen sowie zur Herstellung von Milchspeisen wie beispielsweise Pudding benutzen.
Pflanzenmilch oder Pflanzendrinks sind Alternativen für Kuhmilch, die aus einer Hauptzutat und Wasser bestehen. Die beliebtesten pflanzlichen Milchalternativen sind Soja-, Hafer- und Mandelmilch.
Doch auch aus Reis, Hanf, verschiedenen Nüssen und Getreidesorten werden Pflanzendrinks hergestellt. Im Geschmack, der Konsistenz und dem Nährwert können sie sich stark unterscheiden. Den richtigen Pflanzendrink für Dich findest Du, indem Du mehrere ausprobierst.
Viele Menschen entscheiden sich aufgrund ihrer Tierliebe dazu, keine Tiermilch mehr zu trinken. Auch die Umwelt profitiert von den Milchalternativen, da sie weniger Wasser und Nutzfläche verbrauchen und weniger CO₂-Emissionen verursachen. Ein anderer Grund für den Umstieg kann eine plötzliche Lebensmittelunverträglichkeit sein.
Was all diese Beweggründe gemeinsam haben: Wenn Du Alternativen für Kuhmilch suchst, gehst Du den ersten Schritt in ein gesünderes, umweltfreundlicheres Leben.