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Leidest Du unter Symptomen wie zum Beispiel Flatulenz, einem aufgeblähten Bauch oder unter stetig wiederkehrendem Durchfall? Dann kann das an einer Kohlenhydratunverträglichkeit liegen.
Ausgelöst wird eine solche Unverträglichkeit dann, wenn es einen Mangel an bestimmten Darmenzymen gibt. Denn dadurch ist Dein Magen-Darmtrakt nicht mehr in der Lage, alle Kohlenhydrate zu verdauen.
Die Symptome lassen sich aber im Grunde genommen vergleichsweise einfach behandeln: Du musst lediglich die Kohlenhydrate von Deinem Speiseplan streichen, die als Bestandteil bestimmter Nahrungsmittel für die Darmprobleme verantwortlich sind.
Bei diesen Kohlenhydraten handelt es sich um sogenannte Disaccharide. Diese bestehen aus zwei Einfachzuckern (Monosacchariden), die glykosidisch miteinander eine Verbindung eingegangen sind. Typische Vertreter dieser Form von Kohlenhydraten sind die Lactose (Milchzucker), die Saccharose (Haushaltszucker) sowie die Maltose (Malzzucker).
Um festzustellen, ob Du unter einer entsprechenden Unverträglichkeit leidest, kannst Du Dir eine klinische Diagnose stellen lassen. In der Regel wird diese anschließend von einem Wasserstoff (H2)-Atemtest bestätigt.
Im Normalfall werden Lactose, Saccharose, Maltose und die anderen Disaccharide zu Einfachzuckern gespalten. Dieser Vorgang wird durch Enzyme aktiviert, die sich im Bürstensaum der Dünndarmzellen befinden.
Herrscht ein Mangel an Enzymen dieser Art, können einige Disaccharide nicht richtig verdaut werden. Das führt dann aufgrund einer Wasser- und Elektrolytretention im Darmlumen zu Problemen wie beispielsweise Durchfall. Auch bei der Fermentation kann es zu Problemen kommen.
Eigentlich werden Lebensmittel während der Fermentation körpergerecht verwandelt. Dies geschiehtmit Unterstützung von freundlichen Mikroorganismen. Kommt es aber im Hauptteil des Dickdarms (auch als Kolon bezeichnet) zu einer bakteriellenFermentation von Kohlenhydraten, äußert sich dies in einer übermäßigen Gasbildung durch Methan, Carbondioxid und Wasserstoff.
Das sorgt für ein Spannungsgefühl im Bauchraum, Bauchschmerzen, Blähungen und mitunter exzessive Verdauungsstörungen(im Fachjargon als Flatulenz bezeichnet).
Ein entsprechender Mangel an Enzymen kann drei verschiedene Ursachen aufweisen. Liegt dabei ein Mangel an Saccharase-Isomaltase oder Laktase vor, sprechen die Mediziner von kongenitalen Ursachen.
Beispiel Laktasemangel: Aus pathophysiologischer Perspektive steckt hinter der Laktose-Malabsorption ein Defizit an Laktase.
Hierbei handelt es sich um ein Enzym, das in der Lage ist, alle Zuckerstoffe in einfache oder einfachere Bausteine zu zerlegen. Im Erwachsenenalter nimmt die Enzymexpression allerdings deutlich ab. Interessanter Fakt dabei: Gerade in den nordischen Ländern fällt diese Abnahme der Enzymexpression weitaus geringer aus als in anderen Regionen.
Durch den Laktasemangel kann Laktose nicht in resorbierfähige Galaktose und Glukose gespalten werden. Dagegen liegt bei der Malabsorption von Sorbitol und Fruktose ein Defizit an GLUT5 zugrunde.
Dies ist ein wichtiges Transportprotein: Die im Darm nicht gespalteten beziehungsweise verdauten Kohlenhydrate werden dadurch im Kolon vom Mikrobiom (Pilze, Viren, Bakterien, Pilze und Protozoen) fermentiert. Daraus resultieren unter anderem osmotisch wirksame Metaboliten und Gase.
Hierbei gibt es noch eine Besonderheit zu beachten. Eine Kohlenhydratunverträglichkeit, die von einem Mangel an Laktase ausgeht, ist regelmäßig mit dem Reizdarm-Syndrom verbunden.
Forscher und Wissenschaftler vermuten, dass die von einem Reizdarm-Syndrom Betroffenen sensitiver auf Malabsorptionsfolgen reagieren. Diese Hinweise lieferte zum Beispiel eine Metaanalyse mit genetischer Testung, Laktose-Toleranztest und Laktose-Atmung.
Häufigste Form von Kohlenhydratunverträglichkeiten stellt allerdings der erworbene Lactasemangel dar. Die Beschwerden werden hierbei manchmal von einer anderen Krankheit oder Darmkrankheit verursacht.
Somit kommt es zum Beispiel, insbesondere bei einer Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) oder bei Morbus Crohn und ähnlichen chronischen Entzündungen der Dünndarmschleimhaut zu Lactasemangel und damit zu einer Kohlenhydrat-Unverträglichkeit. Zudem kann die Kohlenhydratunverträglichkeit bereits nach der Säuglingszeit erworben werden.
Denn Neugeborene verfügen über einen sehr hohen Lactasespiegel, was durch die Spaltung des enthaltenen Milchzuckers die Verdauung von Muttermilch erlaubt. Nach dem Abstillen sinken die Spiegel dann in drastischer Form. Das ist vornehmlich bei Farbigen, Lateinamerikanern und Asiaten nachgewiesen worden.
Das bedeutet: Ältere Personen aus diesen ethnischen Volksgruppen haben daher sehr oft Verdauungsprobleme, wenn sie signifikante Mengen an Milch oder Milchprodukten verzehren. Ihr Körper ist in diesem Fall nicht mehr dazu in der Lage, die Lactose ausreichend zu verdauen.
Ist dagegen die Dünndarmschleimhaut geschädigt, sprechen die Mediziner von einem sekundären Lactasemangel. Dazu kommt es zum Beispiel bei akuten Darminfektionen oder Zöliakie. Bei Kindern kann es auch durch operative Eingriffe zu einem sekundären Lactasemangel kommen.
In der Regel ist dieser allerdings nur vorübergehender Natur. Im Allgemeinen nimmt bei Erkrankten die Aktivität des Symptoms wieder zu, wenn die Grundkrankheit erfolgreich behandelt und beseitigt wurde.
Um eine Kohlenhydrat-Unverträglichkeit zu kontrollieren, solltest Du beim Essen genau auf die Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel achten. In diesem Fall bedeutet das einen Verzicht auf nicht absorbierbaren Zucker. Empfehlenswert ist hier eine laktosefreie beziehungsweise laktosearme Ernährung.
Je nach Ausmaß der Laktosemalabsorption vertragen einige Betroffene bis zu 18 Gramm Lactose pro Tag. Daher muss nicht zwingend komplett auf die Aufnahme von Lactose verzichtet werden.
Unabhängig davon, stellt die vegane Ernährung hier die beste Option dar. Denn vegane Produkte sind grundsätzlich laktosefrei, da sie von Natur aus gar keinen Milchzucker enthalten.
Auch vegane Milch-Alternativen sind für Menschen mit einer Laktoseintoleranz geeignet. Milchzucker zählt nämlich auch hier nicht zu den Inhaltsstoffen beziehungsweise Bestandteilen. Die Finger solltest Du von Hülsenfrüchten und Kohlgemüse lassen, da diese die unverdaulichen Kohlenhydrate Raffinose und Stachyose enthalten.
Beide werden im Dickdarm bakteriell fermentiert. Das sorgt mitunter für eine massive Beeinträchtigung der Verdauung, was zumeist mit den entsprechenden Symptomen wie Blähungen, Durchfall oder Völlegefühl verbunden ist.
Dabei musst Du als Veganerin oder Veganer aber keineswegs auf eine ballaststoffreiche Ernährung verzichten. Gerade das für seine nachhaltigen Produkte bekannte Unternehmen Greenforce bietet eine umfangreiche Palette an pflanzlichen Produkten.
Aber was sind ballaststoffreiche Lebensmittel, wenn Hülsenfrüchte und Kohl wegfallen? In diesem Fall solltest Du:
Du findest im kulinarischen Repertoire aber auch die passenden veganen Nahrungsprodukte, wenn Du beispielsweise unter einer Roggenallergie oder Fettunverträglichkeit leidest.
Vegane Vitamine kannst Du zusätzlich durch Nahrungsmittelergänzung zu Dir nehmen. Den Fokus solltest Du hierbei auf Eisen, Calcium, Jod, Omega-3-Fettsäuren, Selen, Zink und B-Vitamine legen.
Auch eine Honigalternative für das Süßen von Speisen erhältst Du bei Greenforce. Somit gehst Du Lebensmitteln, die bei einem kohlenhydratunverträglich reagierenden Darm die Symptome hervorrufen oder verschlimmern, ganz einfach aus dem Weg.