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Fleischalternativen spielen - insbesondere beim Einstieg in die vegane Ernährung - eine große Rolle. Dabei geht es nicht nur darum, einen bestimmten Geschmack nachzuahmen.
Sondern fleischlose Alternativen zu finden, die grundsätzlich schmackhaft, ausgewogen und bestenfalls nachhaltig sind. Dafür kannst Du auf hochwertige Fleischersatzprodukte wie unsere Angebote von GREENFORCE zurückgreifen oder Dein veganes Fleisch selber machen.
Wenn Fleischwaren, Fisch und Co. wegfallen, treten Ersatzprodukte an ihre Stelle. Erstens geht es darum, nicht auf bestimmte Gerichte zu verzichten. Das kommt beispielsweise allen zugute, die auf eine vegane Ernährung umsteigen und es sich dabei leichter machen wollen.
Dabei sind ebenso Geschmack wie eine möglichst ähnliche Konsistenz relevant, die das richtige "Mundgefühl" ermöglicht.
Bei modernen Fleischersatzprodukten zählen zweitens die darin enthaltenen Nährstoffe, die Dir eine ausgewogene pflanzliche Ernährung ermöglichen sollen. Wichtig dafür sind beispielsweise vegane Proteinquellen.
Drittens liegt der Fokus darauf, eine bessere Umweltbilanz zu erreichen, als es Fleischprodukte ermöglichen. Dazu gehören der Bezug der Rohstoffe und Zutaten sowie der Ort und die Bedingungen der Produktion. Regionalität und der erforderliche Einsatz von Ressourcen spielen dabei eine elementare Rolle.
Mit unseren Greenforce-Produkten bringen wir genau diese drei Aspekte zusammen. Fleischlos genießt Du beispielsweise unseren Mix für vegane Bratwurst oder unserem Mix für vegane Frikadellen.
Auch Fisch Ersatz Produkte dürfen in unserem Sortiment nicht fehlen. Wie wäre es mit unseren veganen Fisch-Sticks? Was viele von uns noch vom Speiseplan aus ihrer Kindheit kennen, setzt Du damit pflanzlich und lecker um.
Und brauchst Du einen Ei Ersatz? Dann bring mit unserem veganen Ei für Rührei und Omelett noch mehr Abwechslung auf den Teller.
Natürlich soll bei allem Deine Kreativität nicht zu kurz kommen. Deshalb findest Du bei uns neben vielen hochwertigen Produkten auch Anregungen für eigene Rezepte. Möchtest Du beispielsweise veganes Hack selber machen? Wir haben die passenden Ideen.
Bei einer Fleischalternative kommt es in Bezug auf die Zutaten letztlich darauf an, wie weit das Produkt verarbeitet ist. Speziell bei solchen, die Fleischsorten imitieren sollen, fällt die Zutatenliste länger aus.
Denn für Geschmack und Konsistenz braucht es nun einmal eine bestimmte Verarbeitung, beispielsweise in Hinblick auf den Einsatz von Gewürzen.
Halten wir uns zunächst an die Basis, also die Grundzutaten, aus denen später das Produkt entsteht. In jedem Fall handelt es sich dabei um pflanzliche Proteinquellen.
Dazu gehören:
Zu den weiteren typischen Zutaten, die sich in Ersatzprodukten finden, zählen beispielsweise:
Achtung: Es kommt immer auf das jeweilige Endprodukt an, was letztlich enthalten ist. Sowie den Unterschied zwischen konventionellen und speziellen Bio-Produkten. Deshalb lassen sich die Fleischalternativen nicht pauschal - beispielsweise in Hinblick auf ihren Nährstoffgehalt - bewerten.
Unsere Greenforce-Fleischersatzprodukte stellen wir übrigens auf der Basis von Erbsen her.
Ausnahme: unser veganes Gyrosfleisch, das auf Weizenprotein basiert. In jedem Fall gilt: 100 Prozent vegan und 100 Prozent in Deutschland hergestellt.
Hier kommt es auf die Kriterien an, nach denen wir die Alternativen zu Fleischwaren bewerten. Neben dem Geschmack zählen die Möglichkeiten der Verarbeitung sowie weitere Qualitätsmerkmale wie der Nährstoffgehalt und Nachhaltigkeit. Im besten Fall bedient ein fleischfrei gehaltenes Produkt natürlich alle diese Kategorien.
Laut Bundeszentrum für Ernährung nehmen Hülsenfrüchte diesbezüglich einen besonderen Stellenwert ein. Denn sie weisen einen hohen Proteingehalt auf und punkten mit Vitaminen und Mineralstoffen. Das umfasst beispielsweise Vitamin B1, B6, Magnesium und Zink.
Viele Hülsenfrüchte, wie beispielsweise Erbsen oder Ackerbohnen lassen sich regional anbauen. Das bedeutet insgesamt kürzere Transportwege. Zudem kommen Hülsenfrüchte der Landwirtschaft zugute. Sie fördern unter anderem die Bodenfruchtbarkeit, brauchen verhältnismäßig wenig Düngemittel und sind moderat im Wasserbedarf.
Bei der Produktion von Fleischersatzprodukten beziehungsweise selbstgemachtem "Pflanzenfleisch" bieten Hülsenfrüchte eine große Vielfalt. Kidneybohnen, Kichererbsen, Erbsen, Linsen und Co. lassen sich auf unterschiedliche Arten als Fleischalternative umsetzen.
Mit Linsen oder Kidneybohnen stellst Du beispielsweise pflanzliches Hack für vegane Bolognese oder Frikadellen her.
Selbst Hergestelltes hat viele Vorteile. Du kannst ganz nach Deinem individuellen Geschmack gehen und weißt immer, was in Deinem Endprodukt enthalten ist. Ob Schnitzel, Fleischbällchen oder Hack: Die pflanzliche Küche bietet Dir viele Zubereitungsmöglichkeiten als Ersatz bei sonst fleischlastigen Gerichten.
Bei der Wahl veganer Ersatzprodukte stehen Dir im Wesentlichen zwei Wege offen.
In puncto vegane Ersatzprodukte kommt es darauf an, was Du konkret zubereiten möchtest. Dementsprechend kannst Du Deine pflanzlichen "Fleischsorten" je nach Bedarf herstellen.
Fleischlos gelingt besonders gut mit Seitan. Für den braucht es nur wenige Zutaten, Geduld und etwas Muskelkraft. Du mischst Weizenmehl mit Wasser und verknetest das Ganze zu einem Teig.
Hinweis: Je nach Rezept gibt es zu den Mengen unterschiedliche Angaben. Eine gängige Variante besteht aus einem Kilogramm Mehl und etwa 700 bis 750 Milliliter Wasser.
Der Teig muss zunächst ruhen, wofür Du ihm ruhig ein paar Stunden - beispielsweise über Nacht - Zeit lassen solltest. Jetzt geht es an das Auswaschen.
Dazu gibst Du Wasser zum Teig und knetest ihn ordentlich durch. Dabei löst sich die Stärke. Du musst das Wasser mehrere Male austauschen und so lange weiterkneten, bis es möglichst klar bleibt und ein fester Klumpen entsteht. Jetzt verfügst Du über die Seitan-Grundmasse.
Da diese per se eher geschmacksneutral ausfällt, kannst Du direkt den Teig würzen oder den fertigen Seitan marinieren.
Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Von klassischen, bei fleischlastigen Gerichten typischen Gewürzen wie Salz und Pfeffer bis hin zu exotischen Gewürzpasten - erlaubt ist, was schmeckt.
Das gilt auch für die weitere Verarbeitung der pflanzlichen Fleischprodukte. Ob kochen, dünsten, braten oder backen - Seitan eröffnet Dir eine große Rezeptvielfalt. Von Schnitzel über Gulasch bis hin zu Burger und Geschnetzeltem - fleischfrei gelingt mit Seitan ganz einfach.
Um es noch einfacher zu halten, kannst Du auch spezielles Glutenmehl kaufen. Es enthält bereits keine Stärke mehr, weshalb sich der Seitan schneller selbst herstellen lässt.
Fleischbällchen als Vegan-Version gehören zu den beliebtesten Gerichten in der pflanzlichen Ernährung. Um vegane Frikadellen herzustellen, gibt es mehrere mögliche Basiszutaten.
Für die Grundlage kannst Du beispielsweise Hülsenfrüchte wie Kidneybohnen oder Linsen verwenden. Etwa 250 Gramm davon vorgegart, mit 100 Gramm zarten Haferflocken und etwas Pflanzendrink, ergeben eine gute Grundlage.
Hinzu kommen weitere Zutaten wie ein bis zwei Esslöffel Öl, Zwiebel, Knoblauch und verschiedene Gewürze. Je nachdem, wie viel Flüssigkeit Du verwendest, lässt sich die Konsistenz der Masse beeinflussen.
Etwas Mehl schafft Abhilfe, falls er zu klebrig ausfällt. Gut durchmixen und etwa eine Viertelstunde ziehen lassen - selbstgemacht und fertig zur Verarbeitung.
Viel Spaß beim Ausprobieren!