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Plagt Dich unangenehmer Druck im Bauchraum, speziell im Oberbauch? Dann ist es wichtig, genau zu ermitteln, warum Du das Druckgefühl oder sogar Schmerzen verspürst. Im Folgenden möchten wir Dir mögliche Ursachen vorstellen und was Du gegen die Symptome tun kannst. Denke daran: Es ersetzt keinen ärztlichen Rat.
Druckempfinden oder Druckschmerz geht üblicherweise mit weiteren Symptomen einher:
Wenn Du mit Schwierigkeiten wie diesen kämpfst, beobachte, was wann auftritt. Neben Krankheiten, die dahinterstecken können, hängen viele Beschwerden potenziell mit der Ernährung zusammen.
Bauchschmerzen, beispielsweise im Oberbauch, sind für sich ein unspezifisches Symptom.
Dementsprechend kommen eine Reihe an Erkrankungen infrage, wie beispielsweise:
Welche dieser Erkrankungen infrage kommt, hängt stets von den genauen Symptomen wie Druckschmerz ab. Hinzu kommen individuelle Faktoren wie Deine gesundheitliche Vorgeschichte oder Dein Alter. In medizinischen Einrichtungen für innere Medizin mit Schwerpunkten wie der Gastroenterologie lässt sich dem auf den Grund gehen.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien
Tritt unangenehmer Druck im Oberbauch auf, sind rasch Verdächtige aus der Reihe der Lebensmittel zur Hand. Dann tauchen schnell Begriffe wie Kaseinunverträglichkeit oder Fettunverträglichkeit auf.
Ja, es ist möglich, dass Du unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder einer Lebensmittelallergie leidest. Allerdings bestehen zwischen diesen beiden Dingen wesentliche Unterschiede und sie sind auch nicht gleichermaßen wahrscheinlich!
Nahrungsmittelunverträglichkeiten treten noch verhältnismäßig häufig auf, obwohl die Zahlen hier je nach Studie und Expertenmeinung voneinander abweichen. Natürlich kommt es bei der Häufigkeit der Fälle auch darauf an, welche Lebensmittel die Beschwerden konkret verursachen. Echte Lebensmittelallergien hingegen existieren tatsächlich verhältnismäßig selten. Auch hier weichen die Zahlen je nach Quelle voneinander ab.
Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit führt der Verzehr bestimmter Lebensmittel dazu, dass Dein Körper einzelne Bestandteile davon nicht über den Stoffwechsel verarbeiten oder richtig verdauen kann. Mit den bereits unter möglichen Symptomen wie Druck beschriebenen Folgen.
Für dieses Phänomen existiert auch der synonyme Begriff Nahrungsmittelintoleranz. Zu den bekanntesten Störenfrieden aus diesem Bereich zählen die Laktoseintoleranz und Kaseinunverträglichkeit (Reaktion auf den Eiweißbestandteil Kasein in Milchprodukten). Auch Fruktose- und Histaminintoleranz sowie die Glutenunverträglichkeit gehören zu den bekannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Bei einer Lebensmittelallergie handelt es sich um eine deutlich wahrnehmbare und spezifische Reaktion Deines Immunsystems. Es reagiert auf bestimmte Lebensmittel beziehungsweise deren Bestandteile.
Darin liegt auch der entscheidende Unterschied zu einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, da hier das Immunsystem nicht unbedingt eine Rolle spielen muss.
Dementsprechend ist es sogar möglich, dass Du mit einer Unverträglichkeit kleinere Mengen eines bestimmten Lebensmittels verträgst. Bei einer Lebensmittelallergie - keine Chance. Hier können auch die Symptome deutlich stärker ausfallen als ein eher harmloses Druckgefühl.
Zudem zeigen sie sich neben Magen-Darm-Beschwerden wie Druckschmerzen auch andernorts deutliche Beschwerden. Allergien wie eine Getreide Allergie oder Obst Allergie zeigen sich beispielsweise anhand von Hautrötungen, Juckreiz und Ausschlägen. Auch geschwollene Schleimhäute an den Lippen, in Mund und Rachen sind möglich. Ebenso treten bei manchen Atem- oder Herz-Kreislauf-Beschwerden auf. Im schlimmsten Fall können eine Getreide Allergie oder Obst Allergie sogar einen anaphylaktischen Schock verursachen.
Ob bei Dir nun eine mögliche Nahrungsmittelintoleranz oder eine Lebensmittelallergie vorliegt: Für jeden dieser Fälle erfordert es eine gründliche Diagnose!
Neben Nahrungsmittelintoleranzen, Lebensmittelallergien oder auch Krankheiten kommt für Probleme wie Magendruck auch eine eher harmlose Ursache infrage - eine Ernährungsumstellung. Nehmen wir einmal an, da Du hier bei uns gelandet bist, Du suchst für Deine Ernährung vegane Alternativen. Möglicherweise bist Du auch schon so weit, komplett auf pflanzliche Lebensmittel zu setzen. Du stellst Deine Ernährung also nachhaltig um und beeinflusst dementsprechend Deinen Körper.
Solltest Du in diesem Zusammenhang körperliche Beschwerden wie Protein Blähungen bemerken - keine Panik. Eine große Veränderung bedeutet auch, dass Dein Körper Zeit braucht, um sich daran zu gewöhnen. Wer beispielsweise lange Zeit viel Fleisch gegessen hat und dann auf ballaststoffreiche Pflanzenkost umschwenkt, könnte mit Verdauungsbeschwerden kämpfen. Hier gilt: Je größer der Unterschied zu Deiner bisherigen Ernährung ausfällt, desto wahrscheinlicher sind Beschwerden wie beispielsweise Protein Blähungen.
Manchmal kann es auch passieren, dass wir aufgrund einer Nahrungsmittelunverträglichkeit auf Alternativen zurückgreifen und hier wiederum eine Intoleranz entwickeln. Ein Beispiel hierfür ist die Maisunverträglichkeit. Sie tritt bei manchen auf, die aufgrund einer Glutenunverträglichkeit auf Maisprodukte ausweichen. Maisunverträglichkeit entsteht allerdings erst durch übermäßigen Konsum über einen längeren Zeitraum.
Befindest Du Dich also im Prozess einer Ernährungsumstellung und bemerkst durch Lebensmittel verursachte Symptome - gehe es schrittweise an. Eine große Hilfe dabei sind unsere leckeren Produkte von Greenforce.
Die bieten Dir nicht nur tolle pflanzliche Alternativen. Sie enthalten auch keine unnötigen Zusatzstoffe und sind in ihren Zutaten so verträglich wie möglich gehalten. So findest Du bei Greenforce nicht nur vegane Alternativen, sondern beispielsweise auch eine ansprechende Auswahl an glutenfreien Produkten. Bei einer Glutenunverträglichkeit brauchst Du Dir hier also keine Gedanken um etwaige Druckschmerzen zu machen.
Fange mit einem Ernährungstagebuch an. Hier notierst Du alle Deine Mahlzeiten und Snacks. Zusätzlich vermerkst Du etwaige Beschwerden, wann sie auftreten und wie stark.
Dann hilft zunächst einmal: ausprobieren. Reduziere bewusst die Menge bestimmter Lebensmittel oder lasse sie ganz weg. Mit dieser Ausschlussdiät kommst Du beispielsweise Ursachen wie einer Fettunverträglichkeit auf die Spur. Beobachte, ob sich etwas verändert, also beispielsweise Dein Bauch weiterhin druckempfindlich reagiert.
Gib Dir dabei Zeit, auch bei einer Umstellung auf pflanzliche Lebensmittel. Unser Körper ist ein Gewohnheitstier und passt sich schrittweise an veränderte Bedingungen an. Diese Probierphase erfordert zwar Geduld, sie erlaubt es jedoch, mögliche Ursachen gezielt einzugrenzen.
Eine erste Wahl sind pflanzliche Lebensmittel, beispielsweise in Form von Kräutertees mit Bestandteilen wie Fenchel, Kümmel oder Thymian. Auch Wärme leistet gute Dienste. Ebenfalls hilfreich ist eine Bauchmassage. Je nachdem, wie druckempfindlich Dein Bauch ist, kannst Du mit leichtem Druck kreisende Bewegungen um den Bauchnabel ausführen. Immer im Uhrzeigersinn und mit vergrößerten Bewegungen, dann von vorn beginnen.
Gegen akute Symptome oder wenn das Gefühl unangenehmer wird, gibt es zur zeitlich begrenzten Verwendung auch Helfer aus der Apotheke. Schließe auch mögliche psychische Ursachen in Deine Überlegungen mit ein. Stress beispielsweise kann uns buchstäblich auf den Magen schlagen, weshalb beispielsweise Magendruck eine nachvollziehbare Konsequenz davon ist.
In diesem Fall lautet die Antwort auf die Frage "Was tun gegen Blähbauch und Völlegefühl?" - versuche Deine psychischen Belastungen zu reduzieren. Dann bestehen gute Chancen, dass auch unangenehmer Druck im Oberbauch verschwindet.